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KFC Uerdingen
Endlich wieder 90 Minuten – startet Beric jetzt durch?

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KFC Uerdingen: Endlich wieder 90 Minuten – startet Beric jetzt durch?
Foto: Thorsten Tillmann

Vedran Beric kam aus der Regionalliga zum KFC Uerdingen. Verletzungsbedingt kam er noch nicht in Tritt. Beim 4:2 Sieg gegen TuRU Düsseldorf spielte er und traf.

In den neun Ligapartien, die Vedran Beric in dieser Saison für den KFC Uerdingen bestritt, wurde der Neuzugang sechs Mal ein- oder ausgewechselt. Immer wieder plagte ihn eine Sehnenverletzung im Hüftbereich. Gegen TuRU Düsseldorf konnte der Außenverteidiger endlich wieder 90 Minuten spielen. „Ich hoffe, in nächster Zeit kann ich wieder das zeigen, was mich ausmacht: über die Seite nach vorne kommen“, erklärte der 25-Jährige, der zu Saisonbeginn von Regionalligist SV Straelen zum KFC gekommen war.

Seine Verletzung hatte Beric im Laufe der Saison nie ganz außer Gefecht gesetzt. Aber sie war eben lästig genug, dass es selten für 90 Minuten reichte. Beim 4:2-Sieg gegen TuRU Düsseldorf war es mal wieder soweit: Beric spielte durch und konnte sich gegen seinen Ex-Verein sogar in die Torschützenliste eintragen.

„Das war eine gute Aktion zusammen mit Alex Lipinski. Ich habe gesehen, dass der Torwart groß ist. Die einzige Lücke, die ich gesehen habe, war das kurze Eck – also habe ich es versucht“, ließ Beric sein Tor Revue passieren. Es war das zwischenzeitliche 3:1 in einem Spiel, das der KFC am Ende verdient mit 4:2 gewann.

„Es war ein schönes Gefühl zurückzukommen. TuRU ist ein familiärer Verein, ein paar Jungs kenne ich noch“, erzählte Beric nach Spielende. Von 2018 bis 2020 kickte der gebürtige Kroate bei den Düsseldorfern.

Oberliga Niederrhein: KFC Uerdingen ist Tabellenführer über Nacht

Trotz der 90 Minuten und trotz seines Tores war Beric nicht zufrieden: „Das war keine gute Leistung von mir. Ich bin nach der Verletzung noch nicht der Alte“, zeigte sich Beric selbstkritisch, der mit Blick auf die Mannschaftsleistung sagte: „Wir sind nach zwei englischen Wochen müde und erschöpft. Nach dem 1:0 sind wir ein bisschen eingeschlafen. Ich bin froh, dass wir den Sieg geholt haben“, analysierte Beric.

Weil die SSVg Velbert erst am kommenden Sonntag (23.10.) spielt, ist der KFC nach dem Sieg gegen TuRU Düsseldorf zumindest bis morgen Tabellenführer in der Oberliga Niederrhein. Das heißt, genau da, wo die ambitionierten Krefelder am Ende der Saison stehen wollen. Wenn Vedran Beric verletzungsfrei bleibt und in den nächsten Spielen seinen Rhythmus findet, ist der KFC noch stärker.

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